Grüne Liste steht: Stadtverband tritt mit 13 Kandidierenden zur Stadtratswahl an

Bündnis 90/Die Grünen geht mit einer starken Liste in die Freiberger Stadtratswahl 2024. Am 7. Februar wählte der Stadtverband in seiner Aufstellungsversammlung eine 13-köpfige Liste für die Wahl am 9. Juni. Damit treten in diesem Jahr fünf Leute mehr an, als zur letzten Stadtratswahl.

„Dass sich so viele Freibergerinnen und Freiberger bereit erklären, in ihrer Stadt für eine grüne Politik einzutreten, freut uns sehr“, so Vorstandssprecherin Claudia Kallmeier. „Unsere Themen wie Demokratie, Vielfalt und Klimaschutz, die gerade viele Menschen bewegen und auf die Straße treiben, beginnen hier vor Ort. Dafür offen einzustehen, erfordert in einer Stadt wie Freiberg jedoch auch einen gewissen Mut.“ Erst in der Nacht zum Mittwoch war zum wiederholten Mal die Scheibe des „Grünen Orts“ in der Kesselgasse eingeschlagen worden.

Die Kandidierenden

Listenplatz

Name

1

Claudia Kallmeier

2

Johannes Brink

3

Elke Koch

4

Willy Friedrich

5

Jenny Fritzsche

6

Wenzel Förster

7

Elena Knoche

8

Christoph Schwartz

9

Rebecca Winterscheidt

10

Thomas Grobitzsch

11

Lea Fränzle

12

Hartmut Weickelt

13

Jakob Schreiber

 

Neujahrsspaziergang des Freiberger Stadtverbands

Der Stadtverband der Grünen startet mit einem neuen Vorstand ins neue Jahr und lädt zum Neujahrsspaziergang ein. Ende 2023 wählten die Mitglieder ein fünfköpfiges Team, das künftig die Arbeit koordiniert. Claudia Kallmeier und Mike Brettschneider sind die neuen Sprecher*innen. Weiterhin gehören Jenny Fritzsche, Wenzel Förster und Rebecca Winterscheidt dem Vorstand an.

Der Neujahrsspaziergang findet am 13.01.2024 statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, dabei zu sein und ins Gespräch zu kommen. Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Alten Elisabeth. Wir werden etwa 2 Stunden unterwegs sein, danach besteht die Möglichkeit, zur Stärkung gemeinsam in eine lokale Gaststätte einzukehren.

Landgericht Chemnitz gibt Stadtrat Johannes Brink Recht

Das Landgericht Chemnitz hat gegen den AfD Stadtrat Marko Winter eine einstweilige Verfügung auf Betreiben des Stadtrates Johannes Brink erlassen, die Winter verbietet, Protraitaufnahmen von Herrn Brink zu verbreiten. Winter hatte auf seiner Facebookseite mehrere Fotos von Brink eingestellt, die diesen als Passanten zeigen und hatte diesen als "Stasi 2.o" und weiteres bezeichnet. Wie Winter vermutlich geplant hatte, sammelten sich unter dem Post weitere Beschimpfungen.

"Es ist nicht das erste Mal, dass Marko Winter versucht - auch unter Verletzung von Persönlichkeitsrechten - Stimmung zu machen und dabei den Rahmen der Demokratie und des Rechtsstaates überschreitet. Ich bin froh, dass das Landgericht so entschieden hat", zeigte sich Johannes Brink erfreut.

"Auch bei Räten ist das Persönlichkeitsrecht zu schützen. Es steht Herrn Winter nicht frei, unter Verletzung der Persönlichkeitsrechte diskreditierende Behauptungen ins Internet zu stellen, um damit Stimmung zu machen. Auch für die AfD gilt das Gesetz.", so der von Brink beauftragte Rechtsanwalt Jürgen Kasek.

"Gerade in einem Wahlkampfjahr sollten wir auf Anstand und Respekt auch im politischen Meinungskampf achten. Die AfD verletzt dies immer wieder und es ist daher gut, dass das Landgericht hier dem Vorgehen einen Riegel vorgeschoben hat. Ich hoffe, dass die AfD aus diesem Urteil lernt.", äußerte sich Evelyn Mathys, Stadtverbandssprecherin von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Freiberg.

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